Fanny Smith

Von der Kindheitsleidenschaft zur Weltmeisterin
Fannys Skikarriere begann, als sie gerade zwei Jahre alt war. Ihre Leidenschaft entflammte sofort.
Mit 12 Jahren nahm sie an großen Wettkämpfen teil. Mit 16 wurde sie Profi. Doch 2011 folgten nach ihren ersten großen Siegen schwere Knieverletzungen. Die Ärzte befürchteten, sie würde nie wieder Ski fahren können.

Niemals aufgeben

Entgegen aller Erwartungen kehrte Fanny nur 11 Monate später zurück in den Wettkampf.

In der Saison 2012-13 sammelte sie sechs Podiumsplätze, gewann die Kristallkugel als weltweit bestplatzierte Skicross-Fahrerin und holte die Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 2013 in Norwegen.

Und seitdem hat sie nicht aufgehört …

Heute hat sie zwei olympische Bronzemedaillen, sechs WM-Medaillen und drei Weltcupsiege errungen.

Ihre Karriere ist wie aus einem Traum. Doch es ist ihre Konstanz, die ihr am meisten Freude bereitet.

„Ich stehe seit über einem Jahrzehnt konstant unter den Top Drei“, sagt sie. „Vielleicht gewinnt man mal ein Rennen mit etwas Glück, aber langfristig erfolgreich zu sein, hat nichts mit Glück zu tun: Es ist das Ergebnis all der Arbeit, die ich über einen wirklich langen Zeitraum investiert habe.“